Bodentrampoline sind eine moderne Form des klassischen Gartentrampolins (lies unseren großen Gartentrampolin-Test hier).
In diesem Artikel möchten wir euch beliebte Bodentrampoline aus Tests vorstellen, und auch erklären, was ein solch spezielles Trampolin ausmacht. Dazu gehört auch die Frage, für wen sich sowas eignet, und wie man Bodentrampoline eigentlich installiert.
Wie ihr Vorbild, so sind auch sie für den Außenbereich im Garten entwickelt und konzipiert. In letzter Zeit haben sich viele dieser Modelle zu richtigen Kassenschlagern entwickelt und sind sehr beliebt geworden bei Familien.
Eine breite Auswahl an Bodentrampolinen findest du auch in folgenden Online-Shops:
Beliebte Modelle: Bodentrampoline im Test und Vergleich
Was ist das Besondere am Bodentrampolin?
Der große Unterschied zum Gartentrampolin ist jedoch folgender: Beim Bodentrampolin handelt es sich – wie der Name bereits andeutet – um ein bodentiefes Trampolin, dass (nahezu) ebenerdig installiert wird.
Das hat vor allem drei wesentliche Folgen:
- Ein Sicherheitsnetz ist meist nicht mehr notwendig, weil die potenzielle Fallhöhe ja (nahezu) 0 beträgt (für kleinere Kids kann es dennoch manchmal Sinn ergeben, um die Sicherheit beim Trampolinspringen zu maximieren)
- Daraus resultierend nimmt das Bodentrampolin auch optisch nicht so viel Einfluss auf den Garten, wirkt subtiler, was manchen Eltern gefallen dürfte
- Bedenken sollte man jedoch auch, dass ein Bodentrampolin weitaus weniger flexibel ist, als ein Gartentrampolin, welches man schon mal halbwegs leicht an eine andere Stelle verrücken kann oder ggf. das Trampolin im Winter abbauen kann und platzsparend im Keller verstauen (kein Muss)
Übrigens: Vom Gefühl beim Springen macht es keinen wesentlichen Unterschied, ob die Kids nun auf einem klassischen Gartentrampolin oder einem solchen Bodentrampolin hüpfen.
2 Arten von Bodentrampolinen
Bevor wir jetzt gleich beliebte Modelle und Bestseller aus dem Bereich der Bodentrampoline vorstellen und vergleichen, noch ein Hinweis: Bei den Bodentrampolinen gibt es nochmals zwei grobe Arten von Modellen.
- Ein Inground Trampolin
- Ein Flatground Trampolin
Nun, wo ist jetzt genau der Unterschied zwischen beiden Arten? Ganz einfach:
Unterschied von Flatground Trampolin und Inground Trampolin
Das Flatground Trampolin wird bündig in den Rasen oder die Erde im Garten eingebaut. Es schließt also auf einer Linie mit dem Rasen ab und fügt sich so nahtlos in diesen ein. Es ist also ein komplett ebenerdiges Trampolin.
Das Inground Trampolin hingegen wird minimal erhöht aufgebaut, und zwar ca. 20 cm über der Rasenfläche. Es hat also eine kleine Einstiegshöhe und erinnert noch am ehesten an klassische Gartentrampoline, wobei letztere ja eine wesentlich höhere Einstiegshöhe haben.
Hersteller, die den Markt dominieren
Bei den Bodentrampolinen gibt es natürlich auch verschiedene Hersteller und Firmen, die solche Modelle produzieren und verkaufen. Beliebte Marken, die sich einen sehr guten Ruf erarbeitet haben in diesem Segment, sind folgende:
- Berg
- Etan
- Exit
Vor und Nachteile von ebenerdigen Trampolinen
Vergleicht man nun diese moderne Form des Outdoor-Trampolins mit dem klassischen Gartentrampolin, lässt sich folgendes sagen:
Vorteile:
Vorteilhaft ist, dass sich das Bodentrampolin unauffälliger in den Garten einbauen und einfügen lässt. Es zieht nicht so viel Aufmerksamkeit auf sich, und wirkt eher unauffällig, da kein Netz nötig ist. So bleibt der Blick auch frei für Blumen, Sträucher, und andere Elemente der Gartengestaltung.
Nachteile:
Nachteilig könnte man anbringen, dass eine kleine Grube gegraben werden muss für ein Bodentrampolin – also etwas mehr Aufwand. Da dieses ja ebenerdig (Flatground Trampolin) oder nahezu ebenerdig (Inground Trampolin) mit dem Rasen schließt, muss zunächst etwas Rasen entfernt werden und Aushubarbeiten verrichtet werden.
Installation des Bodentrampolins im Garten
Meist können Eltern diese Arbeiten selbst erledigen, es ist nicht zwingend notwendig, dafür ein Unternehmen zu beauftragen.
Als Untergrund eignet sich natürlich der klassische Rasen im Garten. Auch Kunstrasen kommt in Frage. Materialien, die sich als Untergrund nicht eignen, sind Steine oder Beton.
Nachdem die Grube ausgehoben wurde, empfiehlt sich das Verlegen eines Unkrautvlies. Damit verhindert man, dass sich später viel Unkraut in dem kleinen Hohlraum unter dem dann errichteten Trampolin ansammelt.
Videos: Erfahrungen & Eindrücke vom Aufbau
Die derzeit beliebtesten Bodentrampoline findest du in folgenden Online-Shops:
Beliebte Modelle: Bodentrampoline im Test und Vergleich
F.a.q. – häufige Fragen zu Bodentrampolinen
Je nachdem, um was für ein Modell es sich handelt, ist meist eine Tiefe von zwischen 65 und 120 cm bei der Grube notwendig.
Wie oben bereits angemerkt, muss eine kleine Grube ausgehoben werden, bevor das Trampolin im Garten installiert werden kann. Das bedeutet etwas mehr Aufwand, als man es vom Aufbau eines klassischen Outdoor-Gartentrampolins kennt.
Optisch unauffälliger wirken Bodentrampoline. Sie sind nicht so massiv und klobig, weil sie oftmals kein Sicherheitsnetz haben. Für Eltern und Familien, die viel Wert auf eine schöne Gartengestaltung legen, kann dies einen Unterschied machen, der zählt.